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Historische ev. Elisabethkirche, Grünstadt-Asselheim (Rheinland-Pfalz)


Projekt-Highlights:

  • Hochwertige aber kostengünstige, nachhaltige Nachfolgeinstallation für eine typische ‚Nachkriegs-Pfeifenorgel‘ mit zunehmender Störanfälligkeit
  • Johannus ‚Ecclesia T-250‘ Spieltisch mit 32 digitalen Registern und 8.1-Kanal Audioanlage
  • Individuell konzipierte Positionierung und Ausrichtung der insgesamt 9 Lautsprecherkabinette im Stimmgang der früheren Pfeifenorgel auf soliden Sockeln in unterschiedlicher Höhe
  • Sorgfältige Intonation der neuen Digitalorgel in enger Kooperation mit dem zuständigen Orgelsachverständigen

Auszug aus neueren Einträgen auf den Internetseiten des Kirchenbezirks:

„Die alte Asselheimer Elisabethkirche in der Ostergasse, in den Anfängen gebaut um 1300, ist gekennzeichnet durch den Wehrkirchturm mit Spitzhelm aus dem 13./ 14. Jahrhundert. 1942 wurden im Krieg Schiff und Turmhelm zerstört und 1949/50 wiederaufgebaut. 1962 wurde der Turmhelm wiederhergestellt. Die Kirche fasst 254 Besucher für die wöchentlichen Gottesdienste, die in der Regel um 9.00 Uhr oder um 10.10 Uhr (im monatlichen Wechsel) stattfinden.
In diesem Jahr bekommt die Kirche rund um Pfingsten eine neue elektronische Sakralorgel mit 32 Registern, die in den Bestand der alten Kemper-Orgel von 1950 integriert wird.“

Wie so häufig in diesen Jahren war der aktuelle Zustand einer typischen ‚Nachkriegsorgel‘ auch in dieser Gemeinde Gegenstand von Überlegungen, wie man der seit nunmehr über einem Jahr ‚orgelfreien Situation‘ mittel- und langfristig begegnen sollte. Klar war, dass die relativ kleine Gemeinde einen Pfeifenorgelneubau niemals aus eigenen Mitteln stemmen könnte. Selbst eine überfällige Reparatur, Ausreinigung und Überholung der Pfeifenorgel wäre der Gemeinde aus heutiger Sicht kaum überzeugend zu vermitteln.


Wie so oft in vergleichbaren Situationen, fiel die Wahl der Entscheidungsträger schließlich auf die Anschaffung einer neuen Digital-Kirchenorgel – in diesem Fall auf eine JOHANNUS ECCLESIA T-250 mit externer 8.1-Kanal Audioanlage.


In diesem konkreten Fall legte der projektbegleitende Orgelsachverständige Wert darauf, dass die Installation einer neuen Digital-Kirchenorgel spätere Möglichkeiten einer Renovierung und Wiederbelebung der Kemper-Pfeifenorgel nicht ausschließen dürfe. Deshalb wurde bei der Installation der ECCLESIA Orgel explizit darauf geachtet, die Vorgaben des OSV zu erfüllen, dabei trotzdem für eine sach- und fachgerechte Installation des Spieltischs sowie der Lautsprecher zu gewährleisten.


Hierzu wurden Lautsprecherpodeste in unterschiedlichen Höhen individuell angefertigt, die eine gestaffelte vertikale Aufstellung und horizontale Ausrichtung der Johannus-Lautsprecher im Stimmgang der Pfeifenorgel gewährleistete – dies insbesondere auch zur klanglichen Abbildung des konsequenten ‚C/Cis-Lade‘-Konzepts der bisherigen Kemper-Pfeifenorgel.